Die Übungen sind der Hauptbestandteil des Kurses zum ITIL Practitioner. Sie nehmen rund 2/3 der gesamten Kurszeit ein. In sich bilden diese 5 Übungen einen geschlossenen Kreis vom Assessment bis hin zur Toolevaluierung. Ich habe euch hier einmal aus meiner Erinnerung nach der Prüfung die wichtigsten Themengebiete zusammengefasst. Mit diesem Wissen und einer guten persönlichen Vorbereitung ist die Prüfung kein Problem.
Schwerpunkte der Themen:
Erstens:
- Entwerfen Sie einen Fragenkatalog zur Durchführung eines geplanten Assessments.
- Definieren Sie ein Punktesystem, das zur Bewertung der Antworten und der Ist-Situation genutzt werden kann.
Zweitens:
- Gestalten Sie neue Prozesse für die Prozesse Incident und Problem Management.
- Wählen Sie da eine grafische Darstellung in Form eines Verlaufscharts.
Drittens:
- Ermitteln Sie für jeden Prozess die notwendigen Rollen.
- Erstellen sie für jede identifizierte Rolle eine generische Rollenbeschreibung.
- Ermitteln Sie für jeden Prozess die nötigen Hilfs- und Arbeitsmittel, wie Tickets, Datenbanken, Matrizen etc. …
- Beschreiben Sie jedes Arbeitsmittel an Hand seiner Inhalte
Viertens:
- Ermitteln Sie die verschiedenen Zielgruppen für ein Reporting und legen Sie diese in einer Richtlinie.
- Präsentieren Sie Ihre Ergebnisse vor dem IT Management, sowie den Process Ownern der anderen Prozesse.
Stellen sie u.a. dar welche Reportingwerte, welche Maßnahmen erfordern.
Fünftens:
- Sammeln Sie alle Anforderungen an ein mögliches Tool.
- Unterscheiden Sie dabei generelle und prozessimmanente Erfordernisse.
- Präsentieren Sie diese vor einem IT Managment.
Quelle: IT Service Management Forum