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Musikgarten – oder der normale Wahnsinn

Musikgarten mit Kristof – oder der ganz normale Wahnsinn an einen Ort zu kommen der etwa eine halbe Stunde mit öffentlichen Verkehrsmitteln entfernt liegt.

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Musikgarten mit Kristof – oder der ganz normale Wahnsinn an einen Ort zu kommen der etwa eine halbe Stunde mit öffentlichen Verkehrsmitteln entfernt liegt.

Da Kristof in der Nacht wieder eine Spielrunde eingelegt hat schläft er mal wieder bis kurz vor 9.00 Uhr. Jetzt aber hurtig Essen, Packen und los. Ja das Brot mit Kiri und Marmelade schmeckt erst mal ganz gut aber aufessen wollen wir jetzt doch noch nicht. Wir sind fast fertig und wie immer am Donnerstag – dem Musikgarten-Tag klingelt schon morgens das Telefon. Es ist Iris. Eigentlich fahren wir immer bei schönem Wetter mit dem Bus zu Ihnen nach Hause und laufen dann durch das Kapuzinerhölzl nach Untermenzing in die Lechelstraße. Aber es schüttet wie aus Gießkannen mal wieder.

Da es regnet fährt sie mit Iliane im Auto zum Musikgarten und fragt uns wie wir hinkommen. Da unser Kindersitz im Auto bei Papa auf Arbeit ist wird das mit dem mitnehmen nichts und somit fahren wir mit U-Bahn und Bus nach Untermenzing. Dauer ca. eine halbe Stunde.

Der Musikgarten beginnt 10.30 Uhr. Wir müssen also spätestens 10 Uhr los. Das wird nun schon knapp. Also Gummistiefel an und ab geht die Post. Hetz und geschafft, wir sind in der U-Bahn. Aber was ist los? Kristof hat nur noch einen Gummistiefel an! Das beim ersten Tragen! 20 Euro pfutsch! Wir steigen am Westfriedhof aus und gehen zurück. Kein Gummistiefel zu sehen bis zu Hause und die Zeit läuft, denn auch die nächste Bahn ist nun weg.

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Also bekommt Kristof normale Schuhe an und der nächste Versuch beginnt und was für ein Glück der Gummistiefel steht doch unten an der Treppe der Bahn. An der U-Bahn treffen wir noch Bellinda mit Mama vom Spielplatz, die fahren zu einer Freundin. Nun aber weiter in den Bus 165 und wir fahren bis Untermenzinger Straße. Ausgestiegen und an der Kreuzung sehen wir dann noch Iris und Iliane im Auto vorbeibrausen. Auch ganz schön spät dran! Aber wir kommen dann doch nur mit ca. 5 min. Verspätung an.

Und die Zeit mit der Musik gesungen und gehört vergeht wieder wie im Fluge. Kristof schaut wie immer interessiert aber immer bei Mama. Das Tuch möchte er auch bewegen und mit den Klangstäben fängt er langsam an mitzumachen. Dann heißt es aber schon wieder “Winke, winke…” und es ist vorbei.

Ein kurzer Plausch mit den Anderen und Kristof entdeckt im Rucksack den Griesbrei – den muß er jetzt haben! Also schnell im Wagen den Brei gegessen und dann wieder ab in den Regen. Die Rückfahrt geht gut außer das ich immer nasser werde und Kristof das Regenverdeck auch nicht gerade taugt. Aber im Bus darf er ja auf dem Sitz stehen und schauen… Uiii ist das interessant…

Zu Hause ist er nun doch noch den Rest Brot und ich bereite Mittagessen vor. Heute gibt es Fisch aus der Iglo-Schatzkiste, Mohrrüben und Kartoffelbrei. Das klappt auch bei Kristof mit dem Allein-Essen ganz prima. Danach hilft Kristof noch ein wenig bei der Wäsche und dann ist er aber doch ganz müde und schläft in Mamas Armen ein…so ca. 14.00 Uhr. Mal schauen was wir heute noch anstellen. Der Regen hört wohl nicht auf und somit geht es wohl nicht zum Spielplatz…  

Von Michael

Diplom-Ingenieur
wohnhaft in München

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